Das Gründungskino der Yorck-Gruppe steht für alles, woran wir glauben: Stilvolle Kinokultur mit exzellenter technischer Ausstattung, Sitzkomfort und Sichtfreiheit, dazu erstklassige, handverlesene Filme.1978 bewahrten Georg Kloster und Knut Steenwerth gemeinsam mit Manfred Salzgeber und Christian Meincke das Bezirkskino vor der drohenden Schließung. Mit einem ambitionierten Programm verhalfen sie dem Kino zu einem raschen Aufschwung - nur zwei Jahre später findet es sich etwa in alternativen Reiseführern. Der rege Zulauf sorgte auch dafür, dass sich in der unmittelbaren Umgebung an der Yorckstraße eine Reihe von Kneipen etablierten, die eine Zeit lang Teil des sogenannten „Trampelpfads“ für Nachtschwärmer bildeten. Neben den Arthousefilmen und unabhängigen US-Produktionen läuft hier jeden Vormittag das größte Kita-und Schulfilmprogramm Berlins. Beim Publikum ist das Yorck aber weiterhin nicht nur wegen seiner herausragenden Filmauswahl beliebt – auch seine wunderbar bequemen Kinosessel sind legendär und ein „spürbarer“ Erfolgsfaktor für einen beglückenden Filmabend.
1953
Im denkmalgeschützten Gebäudeensemble Riehmers Hofgarten eröffnet das Yorck Kino.1978
Dem Kino droht die Schließung. Georg Kloster und Knut Steenwerth beschließen das Kino gemeinsam mit Manfred Salzgeber und Christian Meincke zu übernehmen.1980
Über einen Zeitraum von zwei Jahren wird das Kino zum 2-Saal-Kino umgebaut.1997
Renovierung beider Säle.2012
Das Yorck wird digital.2021
Das Foyer des Kinos bekommt einen frischen Anstrich und weitere Renovierungen.