Fünf Jahre vor seinem Ende sichert der DDR-Staat seinen Machtanspruch mit einem erbarmungslosen System aus Kontrolle und Überwachung. Als der linientreuen Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler auf eine Künstler*innen-Ehepaar angesetzt wird, verspricht er sich davon einen Karriereschub. Doch das intime Eindringen in „das Leben der Anderen“ – in Liebe, Literatur, freies Denken und Reden – macht Wiesler die Armseligkeit seines eigenen Daseins bewusst und eröffnet ihm eine nie gekannte Welt, der er sich immer weniger entziehen kann.
Das Leben der Anderen | Yorck Kinos Berlin