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Über uns

Wir zeigen die besten Filme in den schönsten Kinos der Stadt.

Seit mehr als 40 Jahren machen wir Kino für Berlin - geprägt von der Idee, dass Kino und Kiez zusammengehören.

Für jedes unserer 14 Filmkunsttheater und zwei Sommerkinos haben wir ein eigenes Programmprofil entwickelt, das auf die Identität des Hauses und seiner Nachbarschaft abgestimmt ist.Unsere Kinos bilden einen Querschnitt durch alle Facetten der Kinoarchitektur, von Neoklassizismus bis Neonröhre. Manche unserer Filmtheater sind inzwischen über 100 Jahre alt. Einige haben wir vor dem vorzeitigen Aus oder einer Existenz als Möbellager, Kaufhaus oder Discounter gerettet. Viele stehen heute unter Denkmalschutz. Unsere historischen Kinos hegen, pflegen und restaurieren wir, um ihren besonderen Charme zu erhalten. Genauso gerne beschreiten wir neue Wege. Mit unserem 2017 neu eröffneten delphi LUX etwa, dessen Architektur wie auch das Programm mehrfach preisgekrönt sind.

Wir brennen für gute Filme: Gäste dürfen sich auf ein abwechslungsreiches und durchdachtes Programm freuen.

Zahlreiche Filmreihen wie Mongay, Creepy Crypt oder #2030 runden unser Programmangebot ab. Viele unserer Kinos sind zudem Spielorte der Berlinale und weiterer Festivals wie der Französischen Filmwoche, des Kurzfilmfestivals Interfilm oder des Queerfilmfestivals.Und auch das Publikum von morgen hat schon immer einen ganz besonderen Platz bei uns: Über eine Million Berliner*innen haben in unserem Programm Kino für Schulen ihre ersten Kinobesuche bei uns erlebt.Als inhabergeführtes Berliner Unternehmen haben wir uns seit 1978 mehrfach neu erfunden. Genau wie unsere Stadt, zu deren kulturellem Inventar wir uns mittlerweile zählen. Durch zahlreiche Veränderungen von Video bis Streaming, Mauerfall bis Covid-Lockdown hindurch ist es uns durch Innovation und Ehrgeiz immer wieder gelungen, Kino lebendig zu halten. Für die Stadt, in der wir leben, Kino zu machen, ist uns nach wie vor großes Privileg und Freude zugleich.
Kinoprogrammpreis der Bundesregierung
Jährlich werden beim Kinoprogrammpreis Preise für die besten Kinder-, Jugend, Dokumentarfilm-Programme sowie das Jahresgesamtprogramm vergeben. Unsere Kinos zählen regelmäßig zu den Preisträgern. 2019 wurde das delphi LUX mit dem Spitzenpreis ausgezeichnet.
Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg
Die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH prämiert jährlich diverse Filmtheater in Berlin und Brandenburg für herausragendes Engagement und anspruchsvolle Programmgestaltung. Unter den Gewinnern sind stets auch unsere Kinos.
Europäischer Kinobetreiber des Jahres
Bei der ersten Vergabe des Best Entrepreneur Award durch den europäischen Verband Europa Cinemas wurde unser Gründer und Geschäftsführer Georg Kloster ausgezeichnet.
Ehrenpreis des Verbandes der unabhängigen Filmverleiher
Ehrenpreis für Personen, die sich ausdrücklich für die Interessen der unabhängigen Filmschaffenden einsetzen. 2020 wurde unser Gründer und Geschäftsführer Georg Kloster mit diesem Preis ausgezeichnet.

Geschichte

1970er

1978 übernehmen die jungen Cineasten Christian Meincke, Knut Steenwerth, Manfred Salzgeber und Georg Kloster das heruntergekommene Yorck Kino am Mehringdamm. Innerhalb von kurzer Zeit wird das Kino eine Institution im Kiez. Zahlreiche Verleiher werden auf das kleine Theater abseits der Charlottenburger Kinoszene aufmerksam. Ein Jahr später machen Kloster und Steenwerth allein weiter und eröffnen mit dem Broadway am Ku’damm und dem Off in Neukölln zwei weitere Kinos.

1980er

Die Filmbühne Sylvia in Schöneberg wird 1982 Teil der Yorck-Familie und unter dem Namen Odeon das erste öffentliche originalsprachige Kino Berlins. 1983 kommt das Babylon Kreuzberg dazu und wird dank eines Umbaus und neuer inhaltlicher Ausrichtung vom Repertoiretheater zum Erstaufführungskino. 1984 wird der Delphi Filmpalast Partnerkino der Yorck Kinogruppe. Eine der ersten Akzente ist die Wiederaufführung von Billy Wilders Komödie Eins, zwei, drei – sie läuft 1984/85 monatelang vor vollem Haus. 1989 eröffnet das Passage Kino in Neukölln nach mehrjährigem Umbau und Restaurierung.

1990er

Nach dem Mauerfall bemüht sich die Yorck-Kino GmbH, mehrere zum Verkauf stehende Ost-Berliner Kinos zu erhalten. Der größte Erfolg ist das Kino International, das 1992 Teil der Yorck-Gruppe wird. 1995 verhindert eine Intiative um Michael Verhoeven den Abriss des Filmtheater am Friedrichshain, das ein Jahr später als Teil der Yorck-Gruppe grundlegend renoviert wiedereröffnet. 1996 kommt das Rollberg hinzu.Weitere Stadtteilkinos wie Nord, Forum, Odysee, Manhattan und Scala werden Teil der Yorck-Gruppe. Deren Betrieb wird aufgrund der Berliner Kinokrise aber nach einigen Jahren wieder eingestellt.1998 erscheint erstmals das Filmmagazin Der Yorcker, das recht schnell eine eingeschworene Fangemeinde und Leserschaft aufbaut.

2000er

Durch den Bau zahlreicher neuer Multiplexe im wiedervereinten Berlin kommt es zur medial viel beachteten Berliner Kinokrise. Die Yorck-Gruppe übersteht diese durch einen Mix aus Sparmaßnahmen, Fokussierungen und neuen Marketingmaßnahmen weitgehend, auch wenn einige Kinos schließen müssen. Das internationale Netzwerk Europa Cinemas für den Europäischen Film wählt die Yorck-Gruppe 2003 zum Kinomacher des Jahres („Best Entrepreneur“). Im Jahr darauf kommt Christian Bräuer als zweiter Geschäftsführer hinzu.

2010er

In den ersten Jahren des neuen Jahrzehnts hält die Digitalisierung Einzug. Alle Kinos der Yorck-Gruppe werden digitalisiert, was eine flexiblere Programmgestaltung ermöglicht und gleichzeitig für einen Ausbau des originalsprachigen Programms sorgt.Mit dem Kinoabo startet die Yorck-Gruppe 2011 ein innovatives neues Angebot für Kinofans. Eine neue Webseite mit Preisgleichheit für Online-Tickets wie an der Abendkasse sowie ein einheitlicher Markenauftritt schaffen zusätzliche Sichtbarkeit.Mit dem Kant Kino wird ein weiteres von anderen betriebenes Kino 2011 Partnerkino der Yorck-Gruppe. Kurze Zeit später fällt in einem der Stammhäuser, dem Broadway, wegen Abriss des Hauses der letzte Vorhang.2017 beginnt ein neues Kapitel. Das Delphi LUX eröffnet am Bahnhof Zoo und erobert schnell die Herzen der Berliner:innen - und darüber hinaus: Schon im ersten Anlauf wird es mit dem Spitzenpreis der Bundesregierung für das beste Kinoprogramm Deutschlands ausgezeichnet und erhält in Amsterdam den begehrten FRAME Award für seine Innenarchitektur.

2020er

Die Corona-Pandemie zwingt die Kinos in zwei lange Lockdowns. Die Schließungszeit wird für einige Sanierungs- und Renovierungsarbeiten genutzt, zudem erhält die Yorck-Gruppe ein neues Design, ein neues Content-System, eine neue Webseite und den VOD-Dienst Yorck On Demand.