1945. In einer verlassenen Gaskammer wird ein kleines Mädchen gefunden. Jahrzehnte später in Budapest wird Éva, schon etwas dement, von ihrer Tochter Léna nach Geburtsurkunden und Ausweispapieren gefragt – doch alle Dokumente sind gefälscht, um ihre jüdische Herkunft zu verbergen. Und dann ist da noch Évas Enkel Jonás. Er ist gerade mit seiner Mutter nach Berlin gezogen und weiß gar nicht mehr, wer oder was er ist. Éva, Léna, Jonas: Großmutter, Mutter und Sohn, gleichzeitig Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
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