Wir sind dann wohl die Angehörigen

Drama

119 min

FSK 12
WSDWDA_Pressefoto9_0c42d1c9.jpg
play
DF Trailer

Für den 13-jährigen Johann ist an einem Tag des Jahres 1996 plötzlich nichts mehr wie zuvor. Mit der Entführung seines Vaters erlebt er zum ersten Mal in seinem Leben wirkliche Angst – und wird Zeuge beklemmender 33 Tage. Polizisten werden zu Hausgenossen von fragwürdiger Kompetenz. Zwischen gescheiterten Geldübergaben erreichen ihn die verzweifelten Briefe seines Vaters. Immer deutlicher wird dabei, dass das Leben des Vaters nur entgegen der Polizeistrategie zu retten ist.

Regie
Hans-Christian Schmid
Besetzung
Claude Heinrich, Adina Vetter, ...
Originalsprache(n)
Deutsch
Details
plus
Drehbuch
Michael Gutmann, Hans-Christian Schmid, Johann Scheerer
Jahr
2022
Land
Deutschland
Genre
Drama
Besetzung
Claude Heinrich, Adina Vetter, Theresa Berlage, Yorck Dippe, Hans Löw
FSK
FSK 12
Originaltitel
Wir sind dann wohl die Angehörigen
Kinostart
03.11.2022
Inhalt
plus

Wir sind dann wohl die Angehörigen ist die Geschichte einer Familie im Ausnahmezustand. Am 25. März 1996 wird der Publizist Jan Philipp Reemtsma gekidnappt. Sein Sohn Johann und seine Frau Ann Kathrin werden Zeugen, wie sich ihr Haus über Nacht in eine Polizeizentrale verwandelt. Zwei Polizeibeamte, der Anwalt der Familie und ein enger Freund bilden eine Schicksalsgemeinschaft, die das gemeinsame Ziel verfolgt, Johanns Vater so schnell und unbeschadet wie möglich nach Hause zu bringen. Hans-Christian Schmid erzählt den Entführungsfall Jan Philipp Reemtsma nach dem autobiographischen Roman von Johann Scheerer erstmals aus der Sicht der Angehörigen. Das Drehbuch verfasste er gemeinsam mit Michael Gutmann, mit dem er unter anderem bereits bei Lichter, 23 und Crazy zusammengearbeitet hat.