Der südafrikanische Fotograf Ernest Cole führte 1967 mit seinem Fotobuch „House of Bondage“ der Weltöffentlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen. In den 80ern geriet er dann in Vergessenheit und starb 1990 im Alter von nur 49 Jahren in New York. Mit Coles geborgenen Bildern und Texten rekonstruiert Regisseur Raoul Peck den Lebensweg eines Künstlers, dessen Werk von der Wut über das Schweigen im Angesicht der Schrecken des Apartheid-Regimes spricht.
© Yorck-Kino GmbH
Ernest Cole: Lost and Found | Yorck Kinos Berlin