Das vielleicht queerste Kapitel in Haugeruds Trilogie um zwischenmenschliche Beziehungen und soziale Normen: zwei Schornsteinfeger, die beide in monogamen Hetero-Ehen leben, erleben Situationen, die ihr Selbstbild infrage stellen. Der eine hat Sex mit einem Mann, ohne es als schwul oder Untreue wahrzunehmen. Dem anderen bereitet es Kopfzerbrechen, dass er sich im Traum selbst als Frau sieht. Dafür gab es letztes Jahr zurecht den Teddy Award.
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Oslo Stories: Sehnsucht | Yorck Kinos Berlin