Special Screening: Bêmal - Heimatlos

In Kooperation mit HÁWAR.help und mit Filmgespräch

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Montag,  09.09.2024
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Passage

Zwischen Hoffnung auf Rückkehr, der Sehnsucht nach Frieden, dem Kampf für Gerechtigkeit und der Feier des Lebens und des Überlebthabens, handelt „Bêmal“ nicht nur vom ständigen Kampf ums Dasein der Jesiden, sondern auch vom unverlierbaren Kern des Menschseins überhaupt: Dem Drang nach Freiheit und Autonomie sowie der Würde des Einzelnen.

Mit anschließendem Q&A mit der Regisseurin und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal und dem Regisseur David Körzdörfer sowie den Protagonist*innen Layla Mirza, Tahsin Mirza, Jana Kheyri und Bascal Kheyri.

Inhalt

Der Völkermord des sogenannten "Islamischen Staats" an den Jesiden im Nordirak jährte sich am 3. August 2024 zum zehnten Mal. Die Terror-Miliz wollte die religiöse Minderheit auslöschen. Tausende Jesiden wurden getötet, versklavt oder vertrieben. Der Dokumentarfilm begleitet junge Jesidinnen und Jesiden, die diesen Genozid überlebt haben. Vier Geschwisterpaare berichten von Gewalt, Gefangenschaft, Versklavung und Demütigung, aber auch von Lebensmut, Hoffnung und Aufbruch.